Römische Scheibenfibel mit Buchstaben, um 200 bis 250 n. Chr.

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Beschreibung

Durchbrochen gearbeite Fibel mit den Buchstaben RMA in Ligatur (Zusammenziehung von Buchstaben). Ligaturen gibt es im römischen öfter, mitunter sind sie nicht leicht lesbar. Die Auflösung dieser Kombination könnte ROMA lauten, wenn man den Halbbogen des R als O lesen würde. Es läßt sich allerdings auch zu PRIMA (Die ERSTE) auflösen. Wenn man bedenkt, daß diese Fibeln zumeist im militärischen Umfeld gefunden werden, könnte man dabei an die erste Kohorte einer Legion denken, die von allen Kohorten das höchste Ansehen genoß. Die Deutung als weitere Variante einer Martisfibeln halte ich nicht für schlüssig, da man dabei in der Mitte der Buchstaben mit dem lesen beginnen müßte, dann nach rechts und dann wieder an den Anfang gehen müßte; zudem kann man kein T und S erkennen. Original aus verzinnter Bronze, Durchmesser 3,2 cm um 200 bis 250 n. Chr. Privatbesitz.

Mit kräftiger Nadel aus Federbronze.

Zusätzliche Informationen

Material

Messing verzinnt, Silber, Bronze