Römische Gürtelschnalle aus dem Kastell Osterburken, um 200 n. Chr.

Beschreibung

Römische Militärgürtelschnalle aus dem Kastell Osterburken, Ende 2. – Anfang 3. Jhd. Ein typisches Exemplar dieser Zeit mit einem einfachen Montageverfahren: Die Schnalle wird mit ihren beiden rückseitigen Zapfen durch das Gürtelleder geführt und dann der lange Dorn der Unterseite mit einer Zange duch ein Loch im hinteren Zapfens geführt, der Dorn wird dann fest auf das Gürtelleder gedrückt. Somit wird das Leder fest zwischen durchbrochen gearbeiteter Platte und unterem Dorn befestigt. Original Buntmetall verzinnt. Länge 7,5 cm, Breite des Beschlagbleches 2,2 cm.

Dazu pasen die Endgehänge 0131, 0137, 0336 oder 0406.