Römischer Schildnagel, 1. bis 3. Jhd.

14,00 

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Beschreibung

Römischer Schildnagel aus Messing, wie er lange Zeit vom 1. bis zum 3. Jhd. verwendet wurde. Dazu wurden die Nägel durch vorgebohrte Löcher gesteckt, die Spitze des Nagels etwa 1 cm vor dem Ende mit einer Zange im Winkel von 90° umgebogen. Dann wurde der gesamte herausragende Nagel umgeschlagen, sodaß der Schenkel plan auf der Schildrückseite anliegt. Dabei bohrt sich die zuvor abgewinkelte Spitze in das Holz – der Nagel liegt fest auf der Rückseite und kann sich nicht mehr bewegen oder verdrehen. Zudem besteht auch keine Verletzungsgefahr mehr durch die Nagelspitze. Zu erwähnen ist noch, dass der Großteil dieser Schildnägel aus verzinntem Eisen bestand, diese Nägel aber oft in der langen Zeitspanne im Boden weggerostet sind. Durchmesser des gewölbten Kopfes 2 cm, Gesamtlänge 6,4 cm.

Zusätzliche Informationen

Material

Messing